Horoskop Stier

 

Stier (21.4. - 20.5.)

Der sinnliche Stier braucht mehr als puren Sex. Er will seinen Partner mit all seinen Sinnen erfassen: seinen Geruch, seine Stimme, seine Haut. Er mag es lieber zärtlich als stürmisch, mit viel Streicheln und Knabbern an Nacken, Hals und Po. Eine sanfte Erkundungsreise mit dem Mund über den Körper des Partners bereitet ihm höchste Wonnen. Und dafür lässt er sich sehr viel Zeit.

 

Frau

Mann

Im Stierzeichen herrscht die Venus, daher braucht die Stierfrau kein Lehrbuch, um alle Verführungskünste zu beherrschen.

Wenn sie in aller Unschuld die Beine übereinander schlägt, sendet sie an alle Männer im Zimmer Sex-Signale aus. Wenn sie wirklich das Interesse eines Mannes erregen möchte, braucht sie nur ihre erotische Antenne in seine Richtung ausfahren zu lassen. Nur wenn der Mann tot ist, wird er darauf nicht reagieren.

Ihre sinnliche Anziehungskraft auf Männer ist einmalig. Aber wenn auch viele berufen sind, so werden doch nur wenige auserwählt. Sie kann in bezug auf schnelle Hingabe recht konventionell sein. Auch hier verlässt sie sich auf ihre Intuition, die ihr sagt, wie ein möglicher Liebhaber beschaffen sein muss, und das kann sehr komplex und tiefgründig sein. Das Herz hat seine eigenen Gründe.

Sie ist gefühlsbetont und wird rasch besitzergreifend. Bei ihr verläuft der Weg der wahren Liebe nicht glatt. Sie ist von Natur eifersüchtig und kann eine stürmische Szene machen, die Hollywoods beste Spezialisten in den Schatten stellt. Wenn sie sich vernachlässigt fühlt, bringt sie ihren Standpunkt nicht etwa indirekt oder kunstvoll verbrämt vor, sondern sie sagt ihre Meinung geradeheraus. Es kann damit enden, dass sie mit Geschirr wirft, um sich Nachdruck zu verschaffen.

Die Stierfrau weiß, was sie will, und in ihrem Eigensinn kann sie unvernünftig werden. Wenn sie auf etwas aus ist, lässt sie sich davon nicht abbringen, auch wenn sie zu Tränen, Drohungen oder Wutausbrüchen Zuflucht nehmen muss. Wer sich mit einer Stierfrau einlässt, muss bereit sein, nachzugeben - oder zu gehen.

Er entspricht nicht der Vorstellung von einem stürmischen Liebhaber. Er geht geduldig, aber hartnäckig vor.

Er lässt sich Zeit für die Entscheidung, was er will. Aber er wird nie aufgeben, bis er es bekommen hat.

Seine Leidenschaft braucht lange, bis sie ihr Ziel findet. Doch wenn er eine Frau dann anvisiert hat Achtung! So leicht entgeht sie ihm  nicht mehr. Am besten ist, sie gibt sich geschlagen und bleibt.

Koketterie ist an ihn verschwendet. Er weiß genau, dass das nur gespielt ist. Je mehr er genasführt wird, desto hartnäckiger wird er.

Es gibt keinen eigensinnigeren Mann als den im Stier geborenen. Es hat keinen Zweck, sich vor ihm zu verschanzen, er gibt nicht nach. Vielleicht benutzt er Überredungskünste, wenn er intellektuell ist, aber wenn nötig, wird er schließlich befehlen.

Der körperlich betonte Stier macht seine Bedürfnisse noch nachdrücklicher klar, wenn man ihm Schwierigkeiten bereitet. Er ist sich seines Körpers bewusst. Darauf beruht zum Teil seine Anziehungskraft. Er ist erdhaft, lustbetont, sinnlich.

Er genießt seine Leidenschaften gern in komfortabler Umgebung. Er sorgt für gedämpfte Beleuchtung, sanfte Musik, serviert Sekt.

Für ihn ist die Umgebung fast ebenso wichtig wie der Akt selbst. Er umgibt sich mit schönen Dingen, liebt gute Möbel und Bilder, will von allem das Beste. Doch wenn er hingehalten wird, kippt er ein Glas oder zwei und geht schlafen, während die Frau immer noch mit einem Entschluss ringt. Verzögerungstaktik ist bei einem Stier Zeitverschwendung.

Erogene Zonen

Das empfindsamste Körperteil des im Stier Geborenen ist der Hals. Wenn man ihm mit leichtem Finger den Nacken streichelt und dann zum Küssen der Kehle übergeht, ist er rasch zu entflammen.

Gelegenheit zu derartig "zufälligen" Berührungen ergibt sich oft. Beim Krawattenbinden, beim Wegnehmen von Haaren vom Mantelkragen, beim Gleiten mit der Hand über die Polsterlehne.

Im Schlafzimmer sollte man sich diese Empfindsamkeit zunutze machen.

Leidenschaftliche Küsse auf den Nacken, sanfte Bisse in den Hals erregen den Stier. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass der Stier langsam ist und Gemächlichkeit liebt; die Annäherung darf nicht überstürzt, der Augenblick nicht erzwungen werden.

 

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